Schlacht von South City

Li Bai, Dichter der Tang-Dynastie, übersetzt von Gary Geddes mit Unterstützung von George Liang.

 

Schlacht von South City

 

Die Schlacht im letzten Jahr an der Quelle von Sang Gang,

dieses Jahr im Tsing-Leung-Becken.

Teoshi-Regen schneidet durch die Reihen,

Pferde grasen auf dem Schnee von T'ien Shan.

 

Lange Märsche, jahrelange Mühe, wofür:

Drei Armeen wurden in die Knie gezwungen.

Die Hunnen säten in ihrer Mitte ein Gemetzel

und hinterließ eine Menge Knochen auf dem Land.

 

Chin errichtete seine Mauer, um Eindringlinge aufzuhalten.

Han hielt dann die Leuchtfeuer am Leben.

Die Flammen der Warnung sind nicht erloschen

und ein Ende der Kämpfe ist noch nicht in Sicht.

 

Überall sind Verluste verstreut,

Schreie sterbender Pferde durchdringen den Himmel.

Geier zerreißen und zerfleischen die Toten,

Sie lassen Eingeweide von den Bäumen hängen.

 

Wenn Soldatenkörper das Unkraut düngen,

Welchen Wert haben die Strategien eines Generals?

Die Kriegsmaschine ist so gewalttätig und grausam,

Lassen Sie die Heiligen es als letzten Ausweg nutzen.

Kommentar

  1. Denn ich zittere ... vor Empörung und Dankbarkeit

    Die Welt ist mein Land
    Die Menschheit ist meine unmittelbare Familie
    Alles Leben gehört mir
    Ahimsa ist meine Spiritualität
    Altruismus ist mein Beruf

    Ich erkenne, ehre oder respektiere keine illusorischen Grenzen oder Begrenzungen
    Ich kann weder irgendeine Ethik noch mehr als eine Rasse wahrnehmen
    Diese Welt gehört mir nicht
    Diesen Ort leihe ich mir von unseren Kindern
    Als vorübergehender Gast soll man sich mit Dankbarkeit und Ehrfurcht um sie kümmern

    Um meine Faust voller Wut und Vergeltung zu erheben
    Ist weder mein Recht noch mein Argument, etwas zu veranlassen
    Mein Witz ist ein Werkzeug zum Lehren
    Frieden ist ... unvermeidlich

    Ich bin besser als niemand
    Aber weniger als gar nichts
    Ich bin nur ein bescheidener Same
    Ich diene dem Pantheismus

    Der Weg ist der kämpfende Glaube
    Das Unterfangen ist Gewissensstärke
    Das Streben nach Gerechtigkeit ist Vergebung und Barmherzigkeit
    Liebe ist die Lektion, Botschaft und Tat
    Um es als Gegenleistung mit allen zu teilen

    Ich höre mit den Gehörlosen zu
    Ich sehe zusammen mit Blinden
    Ich spreche über die Stummschaltung
    Ich gehe neben den Lahmen

    Ich erhebe mich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt
    Ich wette gegen Ausbeutung und Grausamkeit
    Ich meide Mammonismus und Hedonismus
    Ich meide Militarismus und Patriotismus mit jeder Faser meines Seins

    Ich diene dem Höchsten
    Ich bediene die niedrigsten
    Integrität ist ein Streben nach Selbstaufopferung
    Ich zittere vor völliger Dankbarkeit

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