Detlef Borchers, Heise pa intaneti
Ku Berlin kuwonetsa Aktivisten ndi Otsutsa-Politiker adayambitsa BND-Gesetz, das dem deutschen Geheimdienst zusätzliche Befugnisse einräumen würde.
Rund 40 Menschen haben in Berlin gegen die Ausweitung der Bundesnachrichtendienst-Befugnisse demonstriert. Die Demonstranten machten vor der Sitzung des Innenausschusses, der die Novellierung des Mtengo wa BND-Gesetzes diskutiert, auf ihre Bedenken aufmerksam. Den netzpolitisch ogwirizana ndi Mitgliedern der Opposition, Martina Renner (Linke) ndi Konstantin von Notz (Grüne), wotsogolera Unterschriftenliste einerProtestkampagne idayambitsa BND-Gesetz mit 4300 Unterschriften überreicht.
BND imapangidwanso ndi Befugnisse
Das BND-Gesetz sieht eine umfassende Ausweitung der Befugnisse des Geheimdienstes vor. Beispielsweise soll der BND ufassenderen Zugriff kapena kufa Datenleitungen von Providernbekommen. Die Bundesregierung beteuert, dass Gesetz solle eine klarere Rechtsgrundlage für den Nachrichtendienst schaffen. Es gehe schlicht um eine Präzisierung der Praktiken, die ohnehin bereits umgesetzt würden.
Von Notz hingegen bezeichnete das geplante Gesetz als eine “vorsätzlich geplante Ausweitung der Geheimdienstbefugnisse”, die das Internet zu einem “grundrechtsfreien Raum” mache. "Der BND idzakhala yolemetsa kwambiri kufa ndi NSA, komanso tidzafa Gesetze geändert", ergänzte Renner.
Lob kuchokera ku NSA-Aufklärung
Vor dem Auftritt der Politiker sprachen Vertreter der Organisationen, die zum Protest ndi BND-Gesetz aufgerufen hatten. Katharina Nocun von Kampeni! kufa Gründe für ihre Petition. Christian Mihr von Reporter ndi Grenzen erklärte, warum Mtolankhani ali ndi BND-Gesetz bedroht sind. Diani Barreto von der Courage Foundation stellte die US-amerikanischen Whistleblower Cian Westmoreland ndi Mateyu Hoh vom Center for International Policy vor, die gerade durch Deutschland touren, um über die Rolle der US-Airbase Ramstein aufzuklären.
Matthew Hoh, der als bisher ranghöchster Offizier der US-Truppen ku Afghanistan den Dienst quittiert hat, dankte den Aktivisten und deutschen Volk für den Einsatz zur Aufklärung der NSA-Machenschaften. "Ihr seid im Namen und Geiste zahlloser Menschen aufgestanden, die keine Stimme haben und die nicht gehört werden können."