Von Life Stories, 7. August 2024
The Silent Witness: A Survivor's Story of Hiroshima ist ein Dokumentarfilm über Tomiko Morimoto Wests Erlebnisse als 13-jähriges Mädchen in Hiroshima, Japan, am 6. August 1945, dem Tag, an dem die erste Atombombe abgeworfen wurde. West, heute über 90, hat sich entschieden, ihre Geschichte zum ersten Mal zu erzählen, in der Hoffnung, den Frieden in einer Welt voller Konflikte zu fördern. Der Film wurde im Rahmen der 45. Annual News & Documentary Emmy® Awards in der Kategorie „Herausragender kurzer Dokumentarfilm“ nominiert.
Diese Ausgabe des Films wurde für das breite Publikum bearbeitet.
Tomiko Morimoto West wurde am 13. Januar 1932 in Hiroshima, Japan, geboren. Am 6. August 1945 beobachtete Tomiko von ihrem Schulhof aus, wie eine tieffliegende B-29 die erste Atombombe auf Hiroshima abwarf und dabei ihre Mutter und andere Familienmitglieder tötete. Nach dem Krieg zog sie nach Amerika, um am Stout Institute in Wisconsin Englisch zu studieren. Sie arbeitete bei der Post, wo sie ihren Mann, einen amerikanischen GI, kennenlernte. Später wurde sie Professorin am Vassar College und unterrichtete dort zehn Jahre lang Japanisch, bis sie 1994 in den Ruhestand ging. Sie hat nur einen Wunsch: dass die Staats- und Regierungschefs der Welt gemeinsam für den Weltfrieden arbeiten.
Kommentar
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